Hahnbacher Marktfest bei glühender Hitze

Kaum einer der Hahnbacher hat wohl das diesjährige Marktfest verschlafen. Vom Mittagsschlaf fröhlich aufgeweckt wurde man am Samstag um 13 Uhr mit Juchzern und Refrains der Burschen und Mädchen beim Einholen und Aufstellen des Kirchweihbaumes aus dem Staatsforst am Frohnberg.

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Mit zunehmender Begeisterung feierten Hahnbacher und viele aufgeweckte große und kleine Freunde die drei Festtage in der Hauptstraße bei tropischen Temperaturen bis tief in die Nächte hinein.

Die Jagdhornbläser unter Matthias Fenk bliesen zum Festreiben am Abend und die Marktbläser unter Benno Englhardt spielten schmissig „Makk affe – Makk oiche“ auf. Zweiter Bürgermeister Martin Wild proklamierte viermal den Marktfrieden.

Erstmals folgte eine große Abteilung des Regimental Support Squadron der US-Armee den Honorationen der Gemeinde. Ihr Captain Salvatore Forlenza dankte für die Einladung, schenkte Bürgermeister Hans Kummert einen Obersthut der Armee und stach perfekt das erste Fass Freibier an.

Bürgermeister Hans Kummert freute sich, noch einmal zusammen mit Pfarrer Thomas Eckert ihr offiziell letztes Marktfest feiern zu dürfen und lud den Seelsorger zu vielen weiteren Besuchen in Hahnbach ein.

Über den Besuch der Politprominenz, von MdB Alois Kark, MdL Reinhold Strobl, den stellvertretenden Landrat und Bürgermeister Franz Birkl, den Bezirksrat Richard Gassner, den CSU-Landtagskandidaten Harald Schwarz bis hin zu Gemeinderäten und Vertreter mancher Gremien und besonders der Abordnung der Strikers aus dem Südlager freute er sich besonders.

Unter dem mit blau-weißen Bändern und den Herzen der Kirchweihpaare geschmückten Kirchweihbaum spielten die Marktbläser ihr zünftiges Standkonzert. Unterstützt wurden sie dieses Jahr von Mitgliedern der befreundeten Feuerwehrkapelle Ahrenshöft-Drelsdorf aus Nordfriesland.

Der Vorsitzende des Hahnbacher Kulturausschusses, Franz Erras dankte und grüßte alle Gäste aus Nah und Fern im Herzen Hahnbachs. Bürgermeister Hans Kummert gratulierte Erras zu seinem Geburtstag und freute sich über die vielen amerikanischen Soldaten der Patenkompanie, welche der Einladung gefolgt waren und mit den Hahnbachern gerne mitfeierten.